Service-Angebot | 19.08.2012

Neue Märkte durch Fremdsprachenkenntnisse erobern

Als deutsches Unternehmen in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz Fuß zu fassen, ist nicht leicht. Noch schwieriger ist es, wenn für die Auslandsmärkte Fremdsprachen benötigt werden. Zwei Außenhandelsforscher legten nun eine Studie vor, die beweist, dass Kenntnisse in Fremdsprachen förderlich für Auslandsgeschäfte sind.

Die Ökonomen Jacques Mélitz (Heriot-Watt University Edinburgh) und Farid Toubal (Université d‘Angers) haben in ihrer Studie Sprachverbreitung und Außenhandelsdaten von 195 Ländern verglichen. Ihr Ergebnis: Wenn Unternehmen in zwei verschiedenen Ländern die gleiche Sprache sprechen, so sind deren Handelsbeziehungen deutlich stärker.

Vor allem beim Handel mit komplexen und weniger stark standardisierten Gütern wie Autos oder Spielzeug spielt die Sprache eine große Rolle. Hier kommt es ganz auf das Verhandlungsgeschick der Unternehmen – sowie ihrer Übersetzer und Dolmetscher – an, denn sie müssen mehr als sonst verhandeln und detaillierte Verträge ausarbeiten. Jedoch lässt sich auch bei stärker standardisierten Gütern ein hemmender Effekt feststellen, wenn in unterschiedlichen Sprachen kommuniziert wird.

Firmen, die sich als Global Player bezeichnen und in mehr als 75 Märkte weltweit exportieren, sind rar. In Frankreich beispielsweise machen sie gerade einmal 1 Prozent aller Exporteure aus, so die Forscher. In der Vergangenheit belegten verschiedene Studien, dass die Kommunikation in der gleichen Sprache Exporteuren die Türen öffnet. Wenn wir von The Translation People Ihnen helfen können, neue Märkte zu erobern, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Quelle: Handelsblatt


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